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Weissensee - Karibik der Alpen

Fun Facts — Wissenswertes über MICH

Was du vielleicht noch nicht über mich weißt:

  1. Ich bin das einzige weib­liche Wesen in einem 4 Män­ner-Haushalt plus Kater Pauli und Löwenkopf-Hase Max. Kein­er weiß, wie alt unser Hase ist. Auf jeden Fall ist er zäh und wider­stands­fähig, genau wie sein Stall. Auch Pauli ist ein klein­er Angst-Hase. Anstatt sein Revi­er stolz zu vertei­di­gen, ver­steckt er sich lieber hin­ter jed­er Ecke.
  2. Wenn ich von ein­er Sache begeis­tert bin, laufe ich Gefahr, diese Begeis­terung jedem reinzu­drück­en. Ver­spürt mein Gegenüber nicht dieselbe Lei­den­schaft, kann es schon vorkom­men, dass ich leicht angesäuert bin.
  3. In mein­er Kind­heit und Jugend liebte ich Hula-Hupp. Zum 40. Geburt­stag bekam ich von mein­er Cou­sine einen geschenkt und ich bin stolz darauf, nun mit Anfang 50 noch immer recht pass­abel und anmutig meine Hüften zu schwingen. 
  4. Ich bin ein pas­siv­er Ord­nungs­f­reak. Unord­nung ist mir ein Gräuel. Sie macht mich unruhig, unrund und stört mein ästhetis­ches Auge. Lei­der ist Aufräu­men und Struk­tur schaf­fen so gar nicht Meins. 10x lieber lese ich ein Buch und ärg­ere mich weit­er­hin über die Unord­nung um mich herum.
  5. Ich bin eine unfrei­willige Sock­en-Queen. In Spitzen­zeit­en hänge ich über 60 gewasch­ene Sock­en auf, von denen sich alle ver­dammt ähn­lich sehen und nur etwa 3/4 davon den richti­gen Part­ner find­en. Die part­ner­losen Sock­en stapeln sich in der Waschküche — häu­fig wochen­lang. Diese Tat­sache macht mich wahnsin­nig. Langsam aber sich­er entwick­le ich eine Socken-Phobie.
  6. Vielle­icht hast du es bere­its errat­en: Ich bin eine Leser­at­te und liebe lange Spaziergänge durch Buch­hand­lun­gen. Ich sauge die Papi­er-Atmo­sphäre regel­recht in mich auf und bin ver­sucht, dort Unmen­gen an Geld auszugeben. Meine Bücher­re­gale quellen über, ich bin ein Büch­er-Mes­si, bringe es nicht übers Herz, meine “lieben alten Fre­unde” wegzugeben. Dies käme mir vor wie Verrat.
  7. Ich bin im Bergdok­tor-Land zuhause und habe sog­ar am let­zten Cast­ing teilgenom­men, bin aber man­gels beson­der­er Fähigkeit­en nicht engagiert wor­den. Lei­der nix mit mein­er Filmkar­riere. Ich habe also umson­st 2 Stun­den mein­er Zeit verschwendet.
  8. Mein absolutes Lieblings­getränk ist Tee — Som­mer wie Win­ter. Als ich bei einem Aus­flug mit unseren Fre­un­den beim “Heuri­gen” eine Tasse Tee bestellte, nahm mich der Kell­ner zunächst nicht ernst. Als er nach dem Durch­stöbern der Küchen­lade einen alten Tee­beu­tel gefun­den hat­te, bekam ich meinen Tee sog­ar geschenkt. Er kon­nte ihn näm­lich nicht bonieren, weil vor mir noch kein einziger Men­sch solch eine Bestel­lung aufgegeben hat­te. Wahrschein­lich wird das auch nie wieder geschehen.
  9. Ich liebe Blu­men und blicke stets nei­d­voll auf die blühen­den Gärten mein­er Nach­barn. Denn seinen grü­nen Dau­men hat mir mein Papa lei­der nicht vererbt. Er hat bei­de Dau­men für sich behal­ten und genau das kann man auch an sein­er Blu­men­pracht erken­nen — an mein­er lei­der nicht.
  10. Manch­mal bin ich bis mit­tags im Pyja­ma. Nicht nur, weil er bequem ist und ein wohliges und gemütlich­es Gefühl in mir her­vor­ruft. Nein, ich bin tat­säch­lich zu faul zum Anziehen und hoffe dabei inständig, dass vor­mit­tags nie­mand unangemeldet here­in­schneit — außer der Post­bote, bei dem ist´s mir egal.
  11. Beim Zäh­neputzen stelle ich immer mein recht­es Bein auf den Waschtisch. Keine Ahnung, warum ich das mache.
  12. Es fällt mir schw­er, Entschei­dun­gen zu tre­f­fen, obwohl ich Wid­der und keine Waage bin. Wenn ich dann endlich eine getrof­fen habe, stelle ich sie nicht sel­ten in Frage. Daher schiebe ich sie auch so lange auf. Ich bin eine unfrei­willige Anhän­gerin der Prokrasti­na­tion — ein unschönes Wort in meinen Augen. Es bedeutet schlicht und ein­fach “Auf­schieberi­tis”
  13. In der Schule gehörten kreative Fäch­er wie Werken, Malen und Musik nicht ger­ade zu meinen Lieblings­fäch­ern. Bere­its damals waren Schreiben und Lesen meine Favoriten. Wir hat­ten noch das Fach Schön­schrift. Ich has­ste Werkun­ter­richt — egal ob tex­til oder tech­nisch. Ganz lange Zeit war ich der felsen­festen Überzeu­gung, ich sei kom­plett unkreativ. Jegliche Form von Kreativ­ität glaubte ich im Wer­kraum mein­er Grund­schule ver­graben, bis ich eines Besseren belehrt wurde.
  14. Meine geografis­che Ori­en­tierung ist gle­ich Null. Dabei ver­lasse ich mich stets auf meinen lieben Mann. Gott sei Dank bin ich sel­ten allein unter­wegs. Ich bin schon mehrmals auf die falsche Auto­bahn aufge­fahren oder habe mein Auto nicht mehr gefunden.
  15. Ich liebe Pod­casts. Sie ver­süßen mir meine Bügelzeit. Ohne Pod­cast kein Bügeln.
  16. Ich oute mich als Traum­schiff-Fan. Beson­ders liebe ich die Fol­gen zu Wei­h­nacht­en und Neu­jahr. Was gibt es Schöneres, als sich zu Neu­jahr nach ein­er rauschen­den Sil­vester­nacht noch halb benebelt den roman­tis­chen Geschicht­en auf hoher See hinzugeben. Egal, wie hoch die Schaus­pielkun­st des Kapitäns auch sein mag.
  17. Mit knapp 50 Jahren wurde ich zur Autorin und veröf­fentlichte mein 1. Buch. Danach wurde ich süchtig nach Stift und Papi­er. Eine harm­lose Sucht, die sei­ther mein Leben bere­ichert und nicht mehr wegzu­denken ist. Ich schreibe immer und über­all. Es sieht ganz danach aus, als hätte ein Schrift­steller wed­er Ferien noch Wochenende.
  18. Nicht nur ein­mal habe ich mich mit­ten in der Nacht aus dem Schlafz­im­mer geschlichen, um auf dem Badez­im­mertep­pich neue lit­er­arische Ideen auf Papi­er festzuhal­ten. Andern­falls wären sie am näch­sten Mor­gen nur noch Schall und Rauch gewesen.
  19. Ich mag keine Dien­stage, obwohl ich an einem geboren bin.
  20. Ich habe eine Whats-App-Gruppe mit einem einzi­gen Teil­nehmer, und zwar mit mir selb­st. Ganz für mich ganz allein, um mir ständig Nachricht­en raufzus­prechen oder Bilder zu schicken.
  21. Im heuri­gen Som­mer bin ich seit unser­er Hochzeit­sreise vor 23 Jahren das 1. Mal wieder in ein Flugzeug gestiegen — nach Lon­don. Genau da musste “Lufthansa” streiken und somit durften wir kosten­los 2 Tage ver­längern und als Drauf­gabe die St Paul´s Cathe­dral besuchen. Der Run­dum­blick von ganz oben ist ein Traum.
  22. Manch­mal ist mein Kopf leer und voll zugle­ich. Ist das über­haupt möglich? Ein volles Vakuum.
  23. Als ich in der Pubertät war und die Zeitschrift “Bra­vo” eine absolute Muss-Lek­türe war, verzierten Boris Beck­er und Hen­drik Martz (Wer ken­nt ihn noch? Aus der ZDF-Wei­h­nachtsserie Patrik Pac­ard)  die Wände meines Kinderz­im­mers — und zwar in Lebens­größe! Boris Beck­er, wie schräg ist das denn?
  24. Ich glaube, ich bin ein­er der weni­gen Men­schen, die noch nie Herr der Ringe oder Hob­bit gese­hen haben. Wobei ich den Unter­schied bis jet­zt noch nicht richtig kapiert habe.
  25. Lei­der bin ich mit 19 Jahren bei der prak­tis­chen Fahrprü­fung 2x durchgeras­selt und wollte auf keinen Fall ein 3. Mal antreten. Ich hat­te panis­che Angst, bei einem weit­eren Rein­fall einen Idio­ten­test machen zu müssen. Gott sei Dank war mein Prüfer gnädig. Nun kurve ich bere­its zum 2. Mal mit unserem mit­tleren Sohn und dem L‑17 Taferl durch die Gegend und darf sel­ber ein biss­chen Fahrlehrerin spie­len. Nicht immer mit aus­re­ichend Geduld und Nervenstärke.
  26. Ich liebe den Weis­sensee — ein Kärt­ner Natur­paradies, auch die Karibik der Alpen genan­nt. Ich kön­nte ständig dor­thin fahren, weil es für mich ein Ort der Einkehr ist. Am Weis­sensee komme ich zur Ruhe. Zur Ruhe kom­men ist näm­lich eine große Chal­lenge für mich.
  27. Dieser Blog-Beitrag ent­stand auch auf­grund ein­er Chal­lenge — und zwar dem “Rapid-Blog-Flow” der lieben Judith “Sym­pa­tex­ter” Peters. Nach und nach werde ich meine Fun-Facts ergänzen und auf den neuesten Stand brin­gen. Ein­mal damit begonnen sind der Kreativ­ität und Erin­nerung keine Gren­zen geset­zt. Es bleibt also spannend!
  28. Update zu mein­er “Bergdoktor”-Filmkarriere: Ich war dabei! Als Kom­parsin in ein­er Szene, die im Auracher Löchl spielt, ein­er coolen Gin-Bar in Kuf­stein. Ich hat­te Glück. Nach ein­er Absage war ich zwar nur 2. Wahl, kon­nte so aber endlich ein­mal aus­giebig Film­set-Luft schnup­pern. Außer­dem war es sehr span­nend, welch inter­es­san­ten und unter­schiedlichen Men­schen ich dort getrof­fen habe.

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. christine

    Ich stelle beim Zäh­neputzen auch immer mein recht­es Bein auf den Nacht­tisch! Es ist schon fast ein Zwang und ich habe mir schon so oft die Frage gestellt, warum ich das unbe­d­ingt machen muss. Bin total erle­ichtert, dass ich nicht die einzige bin. 🙂 Deine Fun-Facts waren sehr faszinierend 🙂 Liebe Grüße, Christine

    1. Sylvia

      Danke für dein lb. Feed­back Chris­tine. Komisch, nicht wahr? Welche Marot­ten der Men­sch im Laufe seines Lebens entwick­elt. Ich mag deine Seite sehr gern und bewun­dere deine Kreativ­ität. Ganz liebe Grüße, vielle­icht bis bald.

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